Dienstag, 31. Januar 2006

Calling Cards

Info an alle Zurückgebliebenen!!!

An alle jene die es vielleicht noch nicht wissen, aber die heimischen Trafiken bieten sogenannte Calling-Cards um 10€ an. Mit dieser Karte kann man günstig vertraute Stimmen in Kolumbien hören. Wenn man vom Festnetz aus anruft hat man ein Guthaben von 100 min, ich selbst - da ich kein Festnetz habe- rufe immer von einer Telefonzelle aus an. Hier stehen einem immerhin 91 min zur Verfügung. Vom Mobiltelefon aus würde ich eher abraten, da das Kontingent auf 25 min eingeschränkt ist.
Der Ablauf ist eigentlich ganz einfach, bis auf die Tatsache dass man viele Nummern eingeben muss. Auf der Karte befinden sich 2 oder 3 0800er Nummer (eine für Telefonzelle, andere für Mobiltelefon und Festnetz). Nach Eingabe dieser 0800er-Nummer wird man aufgefordert den freigerubbelten Pin einzugeben und zu guter letzt braucht man nur mehr die entsprechende Rufnummer eingeben.

Wahrscheinlich ist dass nichts Neues für Euch, vielleicht kann aber trotzdem jemand damit etwas anfangen.

Lg

P.S.: Beim Kauf darauf achten, dass es unterschiedliche Karten mit unterschiedlichen Gesprächsguthaben (für die einzelnen Nationen) gibt.

...

Cartagena (Kolumbien)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Cartagena de Indias ist eine Stadt in Kolumbien, Hauptstadt des Departements Bolívar mit 952.036 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005). Der Name der Stadt leitet sich ab von carthago nuevo -- Neu-Karthago.

Geografie
Cartagena ist an der Karibikküste im Norden des Landes gelegen, zum Landesinneren durch eine Bergkette geschützt, mit dem Meer durch die Bucht Bahia de Cartagena verbunden, die durch Inseln begrenzt wird.

Geschichte
Die Stadt wurde 1. Juni 1533 durch Pedro de Heredia gegründet. Sie gilt als eine der ersten spanischen Stadtgründungen im Norden Südamerikas und erfuhr ein schnelles Wachstum als wichtiger Hafen für die Schifffahrt des Kontinents. Die spanische Flotte lief zwei Mal jährlich von Sevilla bzw. Cádiz aus kommend Cartagena an, um hier die spanischen Fertigprodukte, wie Waffen, Rüstungen, Werkzeug, Textilien, Pferde zu löschen und Gold, Silber, Perlen und Edelsteine zu laden, bevor sie nach Puerto Bello und Santo Domingo auslief.

Auch die niederländischen und englischen Sklavenschiffe, soweit sie überhaupt in spanische Häfen in Amerika einlaufen durften, mußten nach Cartagena. Aus diesem Grund wurde Cartagena häufig von englischen und französischen Piraten attackiert und mehrfach geplündert, so zum Beispiel 1544, 1560 und 1588 durch Sir Francis Drake, 1697 von französischen Piraten. Nach seinem Einfall befestigten die Bewohner die Stadt mit einem 11 km langen Schutzwall und die riesige Wehranlage San Felipe. Die Einfahrt in die Bucht säumen zwei Forts, San José und San Fernando, an denen schwer vorbeizukommen war.

Auch die Kirchen in der Stadt gleichen Wehrbauten. 1575 bis 1585 wurde an der Kathedrale gebaut, 1570 bis 1612 wurde das Kloster Santo Domingo errichtet; im 17. Jahrhundert kam das Jesuitenkloster La Compania hinzu. Schon 1610 wurde die spanische Inquisition auch in Cartagena eingeführt, die 1770 einen eigenen Palast bezog und hier eine mächtige Rolle spielte. Cartagena wurde als die Perle von Las Indias bezeichnet, galt nach einem Überfall englischer Piraten 1741, gegen den sich Cartagena behaupten konnte, zeitweilig als uneinnehmbar und als das Beispiel spanischer Militärarchitektur.

Der Jesuit Pedro Claver beschränkte im 17. Jahrhundert seine Hilfe für die zahllosen schwarzen Sklaven, die hier versteigert wurden, nicht auf Massentaufen, sondern bemühte sich in tätiger Nächstenliebe als Arzt um die Verbesserung der menschenunwürdigen Bedingungen, unter denen sie zu leiden hatten und wurde dafür von der Katholischen Kirche Heilig gesprochen. Am 31. März 1741 wurde hier im Zuge des War of Jenkins' Ear die Schlacht von Cartagena zwischen der englischen Armada mit 186 Schiffen unter dem Kommando des englischen Admirals Edward Vernon und den Verteidigern Cartagenas unter Don Blas de Lezo ausgetragen.

Im November 1811 erklärte der Befreier Südamerikas Símon Bolívar unter dem Eindruck der französischen Revolution und der napoleonischen Besatzung des Mutterlandes die Unabhängigkeit auch für Cartagena und das Ende der Inquisition. Doch die Spanier wollten ihre Kolonien nicht so widerspruchslos ziehen lassen: Im Dezember 1815, nach dem Abzug der napoleonischen Truppen aus Spanien und der Wiederherstellung der spanischen Monarchie eroberten spanische Verbände unter Pablo Morillo die Kolonie zurück. Erst nach der Schlacht von Boyacá 1821 und weiteren Zusammenstößen im Frühjahr 1822 erlangte Cartagena gemeinsam mit der Kolonie die international anerkannte Unabhängigkeit vom spanischen Mutterland.

Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez setzte Cartagena im Roman Die Liebe in den Zeiten der Cholera aus dem Jahre 1985 ein Denkmal. In Cartagena fand 1990 der Drogengipfel mit den Präsidenten Kolumbiens, Perus, Boliviens und der USA statt, auf dem Maßnahmen gegen den Anbau von Coca und die Gewinnung von Kokain besprochen wurden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten
Cartagena ist die Stadt mit den meisten Touristen und nicht zuletzt wegen der geografischen Lage die sicherste und bestbewachte Stadt in Kolumbien. Wie in allen Großstädten ist wegen der Kleinkriminalität trotzdem Vorsicht geboten. Kolumbien befindet sich im Bürgerkrieg mit marxistisch orientierten Guerillas und der Armee nahestehenden Paramilitärs. Davon betroffen sind aber vor allem die Landregionen. Die kolumbianische Marine hat in Cartagena ihren Hauptstützpunkt.

Das komplett ummauerte alte Stadtzentrum mit Festungsring und den Stadtteilen Centro mit der Kathedrale und zahllosen Palästen im andalusischen Stil, San Diego, dem Viertel der Händler und der zahlenmäßig kleinen Bourgoisie sowie Getsemaní, dem Viertel der kleinen Leute und Handwerker, das aus dieser Zeit stammt, wurde 1959 zum nationalen Kulturerbe erklärt und ist seit 1984 (UNESCO-Weltkulturerbe). Auf einer Landzunge neben der ummauerten Altstadt liegt die riesige Hotelzone, Bocagrande.

Wirtschaft und Infrastruktur
Die Einwohner sind zu großem Teil afrikanischer Abstammung. Die Mehrheit lebt in Armut oder zumindest in bescheidenen Verhältnissen. Zu den wichtigsten Einkommensquellen zählen Fischerei, Tourismus, Schiff-Fracht, Öl-Industrie. Alljährlich findet hier der nationale Schönheitswettbewerb "Miss Colombia" statt, eine Veranstaltung, die für viele Kolumbianer wichtiger ist als die Wahl des Präsidenten.

Cartagena hat eine Universität, ist Sitz eines Erzbischofs, verfügt über den wichtigsten Erdölhafen Kolumbiens und besitzt einen internationalen Flughafen. Erdölraffinerien, chemische und petrochemische Industrie sind hier angesiedelt.

Söhne und Töchter der Stadt
Cecilia Baena, kolumbianische Speedskaterin
Joe Arroyo, Salsa Musiker
Marion und Thomas, Bekannte Österreicher

Kolumbien 2006

Die Abenteuer von Thomas und Marion

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