Gruppe "Investigación de Mercado"
Wie Ihr alle wisst, sind wir ja nicht (nur) zum Spaß nach Kolumbien gereist - nein !- wir besuchen auch äußerst anspruchsvolle Kurse an unserer Gastuniversität. Einer davon nennt sich "Investigación de Mercado" (oiso auf guat deitsch "Marktforschung") und neben 3 Klausuren müssen wir das gesamte Semester hindurch an einer Arbeit über ein von uns gewähltes Unternehmen schreiben.
Clevere AustauschstudentInnen würden sich natürlich sofort in jene Gruppe schmuggeln, die in der ersten Reihe sitzt und dem Professor wie hypnotisiert an den Lippen hängt.
Wir allerdings haben uns anfangs aus reiner Zurückhaltung (und weil wir vergeblich gehofft hatten, dass uns der Professor übersieht und uns die peinliche Vorstellungsrunde erspart) in die letzte Reihe plaziert und nun sind wir stolze Mitglieder der unproduktivsten, aber definitiv coolsten Arbeitsgruppe dieser Uni.
Im Folgenden möchte ich Euch die einzelnen Mitglieder dieser herrlichen "Yo-take-it-easy-lifestyle-Truppe" vorstellen:
Als da wären:
Bruno
Bruno wird von uns aufgrund seiner Körperfülle auch liebevoll "Der Bär" genannt.
Ich kenne ihn leider kaum, da er unsere Gruppentreffen meidet wie der Teufel das Weihwasser und sich während der Stunde hauptsächlich auf die Mädels in der Klasse konzentriert.
Was Bruno mag: Mädels
Was Bruno nicht mag: Gruppentreffen; wenn ihm jemand sagt, dass er nichts für die Arbeit tut.
Fredy
Fredy ist ein Junge aus gutem Hause, der eine reizende, selbstgestochene Tätowierung auf dem Handrücken trägt (es ist übrigens ein "F") und vielleicht als Einziger genauso wenig kapiert wie wir.
Was Fredy mag: Tätowierungen, mich zu überreden versuchen, für die Gruppe zu kochen
Was Fredy nicht mag: sich selbst Zigaretten kaufen
Jair
Jair ist ohne Übertreibung einer der nettesten Menschen an dieser Uni. Ihn lernten wir als erstes kennen. Er ist in ganz festen Händen und besitzt seine eigene Burger-Bude, wo er am Wochenende jobbt.
Was Jair mag: seine Freundin Margi, Che Guevara, Fidel Castro, Hugo Chávez, Maná, Vallenato
Was Jair nicht mag: die Arbeitsmoral in seiner Gruppe, Marihuana und sonstige Drogen
Marion
Das bin ich!
Was Marion mag: Die Gruppe "Investigación de Mercado"
Was Marion nicht mag: Den Kurs "Investigación de Mercado"
Raul
Raul ist ein ständig mit Sonnenbrille und Kapperl bekleideter Sunny-Surfer-Boy, der sich für so ziemlich alles begeistern kann was diese Welt zu bieten hat und das auch lauthals kundtut ("Las mujeres en Medellín: Mmmmmuuuuuuuy bueeeenas!", "Parque Nacional Tairona: Mmmmmmmuuuuuuuuuuy cheeeeevere", Egal welches Thema: "Mmmmmuuuuuuuuuuuy bueno/lindo/vacano/chevere....")
Zudem ist er ein Freund großer Oberweiten, was ihn einst auf die grandiose Idee brachte, seiner damaligen Freundin ein Paar neuer Brüste zu spendieren.
Was Raul mag: Fast alles. Besonders aber Marihuana, Surfen (idealerweise nackt), Frauen, Philosophie, Marihuana und sonstige Drogen sowie Marihuana.
Was Raul nicht mag: In seiner Begeisterung gebremst werden, Vernunft, Vallenato.
Thomas
Thomas ist das österreichisch-kolumbianische Bindeglied. Unablässig versucht er, unseren Kollegen den Mund bezüglich einer Reise in unsere Heimat wässrig zu machen. Zudem hat er sich von Rauls Begeisterungsfähigkeit mitreißen lassen und mittlerweile ca. 1646 Ausflüge, Reisen und Fortgeh-Abende mit ihm ausgemacht.
Was Thomas mag: Wenn Raul sein Surfbrett bei uns unterstellt, mit dem Hintergedanken, es heimlich zu benützen.
Was Thomas nicht mag: Wenn Raul sein Surfbrett 2 Tage später wieder abholt, ohne dass er die Gelegenheit hatte, es heimlich zu benützen.
Dafür hat Thomas mittlerweile mit Raul ca. 1646 Surfstunden vereinbart.
v.l.n.r.: Raul, Marion, Fredy, im Hintergrund Manfred Hans und Jair.
Clevere AustauschstudentInnen würden sich natürlich sofort in jene Gruppe schmuggeln, die in der ersten Reihe sitzt und dem Professor wie hypnotisiert an den Lippen hängt.
Wir allerdings haben uns anfangs aus reiner Zurückhaltung (und weil wir vergeblich gehofft hatten, dass uns der Professor übersieht und uns die peinliche Vorstellungsrunde erspart) in die letzte Reihe plaziert und nun sind wir stolze Mitglieder der unproduktivsten, aber definitiv coolsten Arbeitsgruppe dieser Uni.
Im Folgenden möchte ich Euch die einzelnen Mitglieder dieser herrlichen "Yo-take-it-easy-lifestyle-Truppe" vorstellen:
Als da wären:
Bruno
Bruno wird von uns aufgrund seiner Körperfülle auch liebevoll "Der Bär" genannt.
Ich kenne ihn leider kaum, da er unsere Gruppentreffen meidet wie der Teufel das Weihwasser und sich während der Stunde hauptsächlich auf die Mädels in der Klasse konzentriert.
Was Bruno mag: Mädels
Was Bruno nicht mag: Gruppentreffen; wenn ihm jemand sagt, dass er nichts für die Arbeit tut.
Fredy
Fredy ist ein Junge aus gutem Hause, der eine reizende, selbstgestochene Tätowierung auf dem Handrücken trägt (es ist übrigens ein "F") und vielleicht als Einziger genauso wenig kapiert wie wir.
Was Fredy mag: Tätowierungen, mich zu überreden versuchen, für die Gruppe zu kochen
Was Fredy nicht mag: sich selbst Zigaretten kaufen
Jair
Jair ist ohne Übertreibung einer der nettesten Menschen an dieser Uni. Ihn lernten wir als erstes kennen. Er ist in ganz festen Händen und besitzt seine eigene Burger-Bude, wo er am Wochenende jobbt.
Was Jair mag: seine Freundin Margi, Che Guevara, Fidel Castro, Hugo Chávez, Maná, Vallenato
Was Jair nicht mag: die Arbeitsmoral in seiner Gruppe, Marihuana und sonstige Drogen
Marion
Das bin ich!
Was Marion mag: Die Gruppe "Investigación de Mercado"
Was Marion nicht mag: Den Kurs "Investigación de Mercado"
Raul
Raul ist ein ständig mit Sonnenbrille und Kapperl bekleideter Sunny-Surfer-Boy, der sich für so ziemlich alles begeistern kann was diese Welt zu bieten hat und das auch lauthals kundtut ("Las mujeres en Medellín: Mmmmmuuuuuuuy bueeeenas!", "Parque Nacional Tairona: Mmmmmmmuuuuuuuuuuy cheeeeevere", Egal welches Thema: "Mmmmmuuuuuuuuuuuy bueno/lindo/vacano/chevere....")
Zudem ist er ein Freund großer Oberweiten, was ihn einst auf die grandiose Idee brachte, seiner damaligen Freundin ein Paar neuer Brüste zu spendieren.
Was Raul mag: Fast alles. Besonders aber Marihuana, Surfen (idealerweise nackt), Frauen, Philosophie, Marihuana und sonstige Drogen sowie Marihuana.
Was Raul nicht mag: In seiner Begeisterung gebremst werden, Vernunft, Vallenato.
Thomas
Thomas ist das österreichisch-kolumbianische Bindeglied. Unablässig versucht er, unseren Kollegen den Mund bezüglich einer Reise in unsere Heimat wässrig zu machen. Zudem hat er sich von Rauls Begeisterungsfähigkeit mitreißen lassen und mittlerweile ca. 1646 Ausflüge, Reisen und Fortgeh-Abende mit ihm ausgemacht.
Was Thomas mag: Wenn Raul sein Surfbrett bei uns unterstellt, mit dem Hintergedanken, es heimlich zu benützen.
Was Thomas nicht mag: Wenn Raul sein Surfbrett 2 Tage später wieder abholt, ohne dass er die Gelegenheit hatte, es heimlich zu benützen.
Dafür hat Thomas mittlerweile mit Raul ca. 1646 Surfstunden vereinbart.
v.l.n.r.: Raul, Marion, Fredy, im Hintergrund Manfred Hans und Jair.
Marion en Colombia - Di, 14. Mär, 04:24
Frau Conni - Di, 14. Mär, 11:38
Ottakringer
Hurra endlich wiedermal ein Beitrag, ich freue mich - und noch viel mehr über die Tatsache, dass Thomas sein Ottakringer Leibal trägt, oh yeah c'mon boy, you are so crazy..! Wenn's im Mondo (Penny Markt) wiedermal im Angebot ist, schick ich euch eine kleine Palette rüber, na, wär das was?
Eure neuen Freunde wirken sehr sympathisch (inkl. Manfred Hans) und es ist schön zu lesen, dass ihr es mit den Gruppenarbeiten genauso haltet wie auf der JKU - mit minimalem Aufwand zum Erfolg, richtig so..!
Eure neuen Freunde wirken sehr sympathisch (inkl. Manfred Hans) und es ist schön zu lesen, dass ihr es mit den Gruppenarbeiten genauso haltet wie auf der JKU - mit minimalem Aufwand zum Erfolg, richtig so..!
Ein ganz normales Gruppentreffen - Lustspiel in 4 Akten
Wir waren extra früh zu Bett gegangen, erwarteten wir doch unsere Gruppenkollegen zeitig am Morgen in unserem Apartement, um unsere Seminararbeit über das Hotel Almirante zu verfassen.
1. AKT
8.59 Uhr Ortszeit:
Marion und Thomas treten auf.
9.00 Uhr Ortszeit:
Der Wecker klingelt, es ist ein ganz normaler Morgen, Marion grantig wie gewohnt, also nichts wie ab unter die Dusche :).
9.30 Uhr Ortszeit:
Marion hatte 2 Kaffee und ist nicht mehr grantig. Also genieße ich in Ruhe die Aussicht vom Balkon und trinke meinen ersten Rum.
10.00 Uhr Ortszeit:
Natürlich ist keiner der Freunde zum vereinbarten Zeitpunkt anwesend. Ich trinke also meinen zweiten Rum und nehme etwas Kuchen zu mir.
10.30 Uhr Ortszeit:
Naütürlich ist nach wie vor keiner der Freunde anwesend.
10.32 Uhr Ortszeit:
Manfred Hans klingelt durch und erkundigt sich nach unseren Plänen für den heutigen Tag und wir vereinbaren nachmittags nach getaner Arbeit am Strand zu relaxen.
10.34 Uhr Ortszeit:
Jair ruft an und entschuldigt sich für seine Verspätung, er hatte am Vortag zu viel Bier erwischt und versicherte mehrmals um Punkt 11 einzutreffen. Gut zu wissen, es bleibt noch Zeit für einen schnellen Rum.
11.00 Uhr Ortszeit:
Marion hat Hunger und wird langsam ungeduldig. Keiner da, nur wir und einige schläfrige Kakerlaken.
12.00 Uhr Ortszeit:
Wir beschließen, beim Wirten gegenüber einzukehren, da sowieso noch keiner da ist. außerdem ist der Rum aus.
12.15 Uhr Ortszeit:
Lecker Putenspieß vom Grill.
2. AKT
13.00 Uhr Ortszeit:
Jair tritt auf.
13.01 Uhr Ortszeit:
Doch groß ist seine Verwunderung: wo ist Fredy, wo ist Raul, hmm, und Bruno...?
13.10 Uhr Ortszeit:
Stolz präsentieren wir dem jungen Mann unsere inoffizielle Hymne und bekommen bei den Klängen von "I am from Austria" feuchte Augen. Naja, ein Gläschen Rum und ich bin wieder froh.
13.30 Uhr Ortszeit:
Ich begleite Jair zum Telefonshop gegenüber um seine Freundin anzurufen.
13.47 Uhr Ortszeit:
Margi und ihre Schwester Mari treten auf.
13.55 Uhr Ortszeit:
Mit großen Augen betrachten die Mädchen unsere Fotos aus dem winterlichen Österreich. Ein Gläschen Rum lehnen sie ab. Gut, wenn sie meinen, schmeckt ja auch alleine.
14.35 Uhr Ortszeit:
Manfred Hans tritt auf.
14.36 Uhr Ortszeit:
Manfred Hans ist begeistert von den hübschen Mädchen im Apartement, benutzt heimlich unser WC und legt seine Badehose an.
14.37 Uhr Ortszeit:
Manfred Hans ist bereit und drängt zum Aufbruch. Noch schnell ein Schlückchen Rum und los gehts zum Strand. Ohne Raul können wir ohnehin nicht anfangen, schließlich arbeitet er in dem Hotel und verfügt demnach als einziger über die notwendigen Infos.
15.00 Uhr Ortszeit:
Wir verlassen das Gebäude. Ja wer sitzt denn da gegenüber im Schatten am Straßenrand ....?
15.01 Uhr Ortszeit:
Fredy tritt auf.
15.02 Uhr Ortszeit:
Fredy hat von Raul gehört, wir würden uns erst um 14.00 treffen. Interessant, auf die Frage wo dann Raul sei, reagiert Fredy nur mit einem Schulterzucken.
15.05 Uhr Ortszeit:
Wir hinterlassen bei unserem Rezeptionisten eine Nachricht für Raul und marschieren gemeinsam zum Strand vor dem Hilton Hotel.
3. AKT
15.39 Uhr Ortszeit:
Badespaß und Strandwahnsinn, einige Massagedamen versuchen ihr Glück bei uns, 2 Obstfrauen kommen vorbei, der Sonnenbrillenmann bringt wieder keine Brille an.
16.30 Uhr Ortszeit:
Raul tritt auf.
16.33 Uhr Ortszeit:
Raul und Fredy treten ab.
16.50 Uhr Ortszeit:
Raul und Fredy treten auf.
16.55 Uhr Ortszeit:
Raul und Fredy sind so komisch und still.
16.57 Uhr Ortszeit:
Raul und Fredy treten ab. Sie haben Durst.
17.15 Uhr Ortszeit:
Raul und Fredy treten auf.
4. AKT
17.30 Uhr Ortszeit:
Jetzt steht der Arbeit nichts mehr im Wege. Wir machen uns auf den Weg zurück ins Apartement.
17.35 Ortszeit:
Thomas, Manfred Hans, Jair, Margi und Mari treten ab.
Sie haben Hunger.
18.30 Ortszeit:
Alle snd wieder vollzählig im Apartement, in der Zwischenzeit sind immerhin beachtliche 2 Seiten verfasst worden. Alle kommen überein, es dabei bewenden zu lassen und endlich die Arbeit niederzulegen. Raul, Marion und Fredy haben Hunger.
18.45 Ortszeit:
Wir verlassen die Wohnung. Wo ist der Schlüssel?
19.45 Ortszeit:
Der Mann vom Schlüsseldienst bricht die Tür auf.
20.00 Ortszeit:
Fredy, Jair, Raul, Manfred Hans, Margi und Mari treten ab.
20.00 Ortszeit:
Wir lernen Spanisch für unsere beiden Klausuren am nächsten Tag. Wir bestimmen Subjekt und Prädikat und lernen männlichen und weiblichen Artikel zu unterscheiden - Puh- gar nicht so leicht ...! Ich habe mir mein Gläschen Rum nun wirklich mehr als verdient.
22.00 Ortszeit:
Ich begebe mich zu Bett um noch fernzusehen. Überall werden die Ergebnisse der Wahl durchgegeben. Also...
22.05 Ortszeit:
Licht aus.
22.05 Ortszeit:
Marion und Thomas treten ab.
An Freunde, Eltern, Verwandte und Bekannte: Alles ist genau so wirklich passiert, nur die Sache mit dem Rum entsprang unserer Fantasie :)