Freitag, 3. Februar 2006

Forumregeln

Liebe Leserinnen und Leser, Bilderanschauerinnen und Schauer!

Iregndwie haut das nicht hin... Wir haben uns das Ganze ein bisschen anders vorgstellt, bezueglich der Beitraege und der dazugehoerigen Kommentare.
Aaalso, wer einen neuen Beitrag posten moechte, kann das natuerlich gerne machen - immer her damit!- nur sollte es dann wirklich ein neues Thema sein.
Will man nur einen Kommentar zu einem Beitrag abgeben, gibt es dafuer UNTER dem Beitrag den Button "Kommentar".
Wir wollen da jetzt nicht irgendwie pingelig sein; es geht einfach um die Uebersichtlichkeit auf dieser, von Frau Conni so exquisit designten, Homepage.
Wir arbeiten uebrigens schon wieder fleissig an den naechsten Beitraegen, die hoffentlich bald online gestellt werden koennen!
Muchos saludos aus Cartagena,
Thomas und Marion

Donnerstag, 2. Februar 2006

...

Liebe Marion, lieber Thomas!

Habe mit Vergnügen euren Bericht gelesen und es freut mich natürlich, dass ihr beide gut angekommen seid! T'schuldigts bitte, dass ich mich etwas verzögert melde, aber ich habe meinen gesamten Computer auf Linux umgestellt und das ist wieder eine eigene Geschichte.....
Zeit für ein gemütliches Bier hattet ihr ja bereits wie man anhand des Photos sehen kann! Gut so! Nur net zu viel Stress ;-)!
Macht's es gut, wir hören wieder von einander!
LG Justus

...

Liebe Exil-Österreicher...
das war aber ein sehr schöner und lustiger Bericht von eurer Anreise. Besonders gefallen hat mir nätürlich der Typ im Wasser. Was der da wirklich macht, ist mir unerklärlich. Ich denke, er freut sich, dass er überlebt hat. Oder das Bild soll darstellen, dass, obwohl man abgestürzt ist, man glücklich sein soll, da man trotz Schwimmweste nicht untergeht oda so.. naja, seits froh, dass ihr überlebt habts!
Und bitte, schreibt uns doch mal eine Karte. Am besten ins Aqua, da sind sie das jetzt eh schon gewohnt.
BIs dahin die liebsten Grüße ausm TNF Turm und gute Nacht, die Iri

Nach Durchsicht eurer Anreise-Beschreibung...

...musste ich lachen...was denn sonst. erstens kann ich mir marion sehr gut vorstellen, dass sie da die nerven wegschmeißt...das würde auch mich, in (Flug-)Reisen geübter Mensch, etwas irritieren, wenn die Stewardess ihr eigenes Versagen schon mal ankündigt!!!

Zu dem Bild: Meine Vermutung: Im Meer stehen bleiben, bis Hilfe kommt. Eventuell mit Fahne winken bzw. mit Pfeife blasen. Und Lächeln nicht vergessen ;)

Das Bild der nächtlichen Stadt Cartagena hat mir sehr gut gefallen, ebenfalls die Bilder eurer Wohnung. Ihr verbringt da ein schönes Stückchen Zeit...und das zu Recht!!!

So, ich werd mich jetzt mal aufmachen, und schön im kalten Linz ein bisschen im Schnee tollen. Hoff ich hör bald wieder von euch.

bis bald
lg
alex

ps: Wie war deine Feier Marion??? Vielleicht schilderst du mir/uns das mal in einem schönen E-Brief. ta-ta

Die Geschichte von der Anreise

Um Mitternacht hatte ich es endlich vollbracht, meinen übervollen Hartschlalenkoffer nach langem, ausdauerndem Kampf zu schließen und stellte ihn in der festen Überzeugung, das höchst zulässige Gewicht der Lufthansa (20 kg lt. Internet) bei weitem unterboten zu haben, auf die Waage. Interessanterweise schlug der Zeiger auf über 30 kg aus und ich schloss fröhlich und guter Stimmung den Koffer wieder auf um mich in Ermangelung weiterer Dinge, auf die ich hätte verzichten können, einiger Paar Socken und Unterhosen zu entledigen. Obwohl damit auch nur eine Erleichterung um 1,5 kg zu erreichen war, musste ich dennoch kapitulieren, da die Abfahrt unseres Zuges bereits für 1.30 vorgesehen war und ich richtete mich schon auf horrende Übergepäckgebühren beim Check-In ein.

Die Zugfahrt Linz-München dauerte unglaubliche 6 Stunden, alleine in Salzburg wartete der ungarische Nachtzug „Imre“ zwei Stunden. Jedes Mal, wenn an den Bahnhöfen die Tür des Waggons geöffnet wurde, schlug uns eiskalter Wind entgegen, so kauerten wir zitternd in unseren Sitzen und versuchten der allgegenwärtigen Kälte durch einige Stunden Schlaf zu entkommen.

Im Nachtzug nach Muenchen

Nach einer weiteren kalten Stunde S-Bahn Fahrt erreichten wir endlich den Flughafen München und begaben uns sogleich zum Check-In Schalter der Lufthansa, wo uns die nette Dame aufklärte, dass man ohnehin je 23 Kilo normales und 23 Kilo Handgepäck gebührenfrei transportieren könne.

Nach einem letzten europäisch-deftigen Fühstück (Frankfurter und Eierspeise) machten wir uns gemächlich auf zu unserem Gate, als auch schon durchgegeben wurde, Frau Stangl und Herr Wöss würden nun „wirklich zum allerletzten Mal aufgerufen und sollen sich unverzüglich zum Ausgang D23 bewegen.“ Davon ließen wir uns nun wirklich nicht aus der Ruhe bringen, kannten wir doch dieses Szenario schon von unseren vielen, zeitlich oft sehr eng geplanten Business-Flügen vergangener Jahre. Auch der Check-In-Dame, die uns unhöflich anschnauzte, wo wir denn so lange geblieben wären, schenkten wir nur ein mitleidiges Lächeln und bestiegen unsere Maschine, einen 50 sitzigen Canadair Regionaljet der Lufthansa Cityline.

Der darauf folgende Flug über die wolkenfreien, schneebedeckten Alpen war sehr spektakulär und wir genossen letzte herrliche Ausblicke auf unser schönes Heimatland Österreich. Die Route führte uns über Innsbruck, Südtirol und das Trentino weiter über Frankreich und die Pyrenäen nach Spanien, wo wir nach einem unerwarteten weiteren Frühstück nach etwa 2 ½ Stunden am Flughafen Madrid-Barajas landeten.

Alpenflug

Nach kurzem Aufenthalt auf diesem hässlichen, unübersichtlichen Flughafen erschien auf den Monitoren auch schon die Boarding Anzeige für unseren Avianca-Flug und nun war es soweit: Frau Stangl schmiss die Nerven weg. Erschrocken über unsere exotischen, düsteren Mitreisenden wurde die Angst vor dem bevorstehenden Flug mit der offiziell gefährlichsten Fluglinie der Welt nur noch größer und sie überlegte ernsthaft, das bevorstehende Auslandssemester bereits in Madrid zu beenden. Nur nach gutem Zureden meinerseits konnte dies verhindert werden und wir bestiegen die blutrote Boeing 767 der Avianca Colombia, die weit weg von allen übrigen Maschinen am Ende des Rollfeldes geparkt war.

Der erste Eindruck an Bord war allerdings sehr positiv, nach kurzem Ansuchen am Schalter in Madrid waren uns zwei hervorragende Plätze am Notausstieg zugeteilt worden, welche uneingeschränkte Beinfreiheit und Blick auf die immens großen Tragflächen dieses Riesenvogels boten. Jedoch wurden wir von der kolumbianischen Stewardess sofort auf unsere große Verantwortung aufmerksam gemacht, die man als Reisender dieser Gesellschaft zu tragen hat, wenn man direkt am Emergency Exit sitzt. „In case of an unexpected situation, you have to help me, if I fail!” Nun war es wieder so weit: Frau Stangl schmiss die Nerven weg.

Nun ja, es war alles halb so schlimm, schließlich waren auf den Sicherheitsinformationsblättern in den Taschen der Vordersitze alle Anweisungen anschaulich erklärt und die notwendigen Schritte im Falle einer Notwasserung waren uns nach der Lektüre einer optimal aufbereiteten Bildgeschichte sofort klar. Nur das letzte Bild Nummer 13 verstehe ich nach wie vor nicht, vielleicht kann mich jemand aufklären, was man hiermit aussagen möchte!

Bildergeschichte

Der Flug über den Atlantik verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse - die Crew war sehr freundlich und der Service war dem vergleichbarer Fluglinien wie der Iberia bei weitem überlegen. Nach ca. 10 ½ langen Stunden beinahe ohne Schlaf wurden, während draußen langsam die Sonne unterging noch einige Gewitterwolken über Venezuela umflogen, bevor die Boeing die Reisehöhe verließ und in den Anflug auf Bogotá überging.

Anflug-auf-Bogota

Faszinierend war vor allem der Anblick des endlosen Lichtermeeres dieser 9 Millionen Stadt. Der Flughafen selbst wirkte vielleicht auch durch die sehr schlechte Beleuchtung des Vorfeldes eher klein und gemütlich. Auch im Inneren hatten wir keine Orientierungsprobleme – alles ist sehr gut beschildert und an jeder Ecke befindet sich ein Informationsschalter. Das auch als Info für alle, die in den nächsten Monaten auf Besuch kommen, der Airport ist wirklich problemlos und sehr angenehm.

Nachdem wir es geschafft hatten in der Abflughalle einige Dollar zu wechseln (nach umständlicher Prozedur inklusive Kopieren des Passes und Abnahme eines Fingerabdruckes; zu sehr schlechtem Kurs übrigens), genehmigten wir uns im Restaurantbereich im 1. Stock unser erstes kolumbianisches Bier, ein ausgezeichnetes „Club Colombia“. Kurz darauf wurde auch schon unser Anschlussflug aufgerufen und wir bestiegen die MD 83, die nur mit ca. 20 Passagieren besetzt war (bei insgesamt ca. 160 Sitzplätzen) und starteten zur letzten Etappe unserer 30-stündigen Anreise.

Bogot-Cartagena

Bereits nach einer guten halben Stunde tauchten schon die Lichter von Cartagena auf, die Stadt erschien mir aus der Luft viel weitläufiger als erwartet. Unsere Heimatstadt für das nächste halbe Jahr empfing uns mit feucht-warmer Tropeluft um die 25° und einer angenehmen, leichten Brise.

Fortsetzung (Marion):

Während mein Rucksack von einem Polizisten äußerst penibel durchsucht wurde (meine Installations-CD’s waren ihm überhaupt nicht geheuer) konnten wir schon Ingrid, unsere Betreuerin von der Universität, von draußen winken sehen. Als der junge Mann endlich einsah, dass bei mir nichts Verbotenes zu finden war, konnten wir sie auch endlich begrüßen.

Der Empfang war sehr warmherzig und Ingrids Vater brachte uns daraufhin zu unserem Apartment im Stadtteil „El Laguito“. Wir haben eine hübsche Wohnung bekommen, die wir mit einigen herzallerliebsten Kakerlaken teilen, mit zwei getrennten Schlaf- und Badezimmern und mit einem Balkon mit herrlicher Aussicht (siehe Fotos!) auf dem Thomas und ich allabendlich bei ein paar kleinen Bierchen die Ereignisse des Tages Revue passieren lassen.

Ausblick-20Balkon

Bier1

Was bei diesen Sessions anfangs fehlte, war die passende musikalische Untermalung, die zusammen mit dem Blick auf die Stadt und den Hafen im Hintergrund sowie den lustigen Hupgeräuschen der Busse auf den Straßen unter uns, die richtige Stimmung erzeugen würde.

Zum Glück habe ich ja meinen Laptop dabei, den wir sogleich anschließen wollten. Das ging aber nicht. Der von Thomas vernünftigerweise mitgebrachte Adapterstecker war völlig ungeeignet für den Anschluss meines Kabels. Mit einem scharfen Küchenmesser und viel Geduld schnitzten wir ihn daraufhin so zurecht, dass alles wunderbar ineinander glitt und endlich konnten wir uns den Klassikern von Soda Stereo, Maná, Kiss und den Killers hingeben.

ES-GEHT-1

Dienstag, 31. Januar 2006

Calling Cards

Info an alle Zurückgebliebenen!!!

An alle jene die es vielleicht noch nicht wissen, aber die heimischen Trafiken bieten sogenannte Calling-Cards um 10€ an. Mit dieser Karte kann man günstig vertraute Stimmen in Kolumbien hören. Wenn man vom Festnetz aus anruft hat man ein Guthaben von 100 min, ich selbst - da ich kein Festnetz habe- rufe immer von einer Telefonzelle aus an. Hier stehen einem immerhin 91 min zur Verfügung. Vom Mobiltelefon aus würde ich eher abraten, da das Kontingent auf 25 min eingeschränkt ist.
Der Ablauf ist eigentlich ganz einfach, bis auf die Tatsache dass man viele Nummern eingeben muss. Auf der Karte befinden sich 2 oder 3 0800er Nummer (eine für Telefonzelle, andere für Mobiltelefon und Festnetz). Nach Eingabe dieser 0800er-Nummer wird man aufgefordert den freigerubbelten Pin einzugeben und zu guter letzt braucht man nur mehr die entsprechende Rufnummer eingeben.

Wahrscheinlich ist dass nichts Neues für Euch, vielleicht kann aber trotzdem jemand damit etwas anfangen.

Lg

P.S.: Beim Kauf darauf achten, dass es unterschiedliche Karten mit unterschiedlichen Gesprächsguthaben (für die einzelnen Nationen) gibt.

...

Cartagena (Kolumbien)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Cartagena de Indias ist eine Stadt in Kolumbien, Hauptstadt des Departements Bolívar mit 952.036 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005). Der Name der Stadt leitet sich ab von carthago nuevo -- Neu-Karthago.

Geografie
Cartagena ist an der Karibikküste im Norden des Landes gelegen, zum Landesinneren durch eine Bergkette geschützt, mit dem Meer durch die Bucht Bahia de Cartagena verbunden, die durch Inseln begrenzt wird.

Geschichte
Die Stadt wurde 1. Juni 1533 durch Pedro de Heredia gegründet. Sie gilt als eine der ersten spanischen Stadtgründungen im Norden Südamerikas und erfuhr ein schnelles Wachstum als wichtiger Hafen für die Schifffahrt des Kontinents. Die spanische Flotte lief zwei Mal jährlich von Sevilla bzw. Cádiz aus kommend Cartagena an, um hier die spanischen Fertigprodukte, wie Waffen, Rüstungen, Werkzeug, Textilien, Pferde zu löschen und Gold, Silber, Perlen und Edelsteine zu laden, bevor sie nach Puerto Bello und Santo Domingo auslief.

Auch die niederländischen und englischen Sklavenschiffe, soweit sie überhaupt in spanische Häfen in Amerika einlaufen durften, mußten nach Cartagena. Aus diesem Grund wurde Cartagena häufig von englischen und französischen Piraten attackiert und mehrfach geplündert, so zum Beispiel 1544, 1560 und 1588 durch Sir Francis Drake, 1697 von französischen Piraten. Nach seinem Einfall befestigten die Bewohner die Stadt mit einem 11 km langen Schutzwall und die riesige Wehranlage San Felipe. Die Einfahrt in die Bucht säumen zwei Forts, San José und San Fernando, an denen schwer vorbeizukommen war.

Auch die Kirchen in der Stadt gleichen Wehrbauten. 1575 bis 1585 wurde an der Kathedrale gebaut, 1570 bis 1612 wurde das Kloster Santo Domingo errichtet; im 17. Jahrhundert kam das Jesuitenkloster La Compania hinzu. Schon 1610 wurde die spanische Inquisition auch in Cartagena eingeführt, die 1770 einen eigenen Palast bezog und hier eine mächtige Rolle spielte. Cartagena wurde als die Perle von Las Indias bezeichnet, galt nach einem Überfall englischer Piraten 1741, gegen den sich Cartagena behaupten konnte, zeitweilig als uneinnehmbar und als das Beispiel spanischer Militärarchitektur.

Der Jesuit Pedro Claver beschränkte im 17. Jahrhundert seine Hilfe für die zahllosen schwarzen Sklaven, die hier versteigert wurden, nicht auf Massentaufen, sondern bemühte sich in tätiger Nächstenliebe als Arzt um die Verbesserung der menschenunwürdigen Bedingungen, unter denen sie zu leiden hatten und wurde dafür von der Katholischen Kirche Heilig gesprochen. Am 31. März 1741 wurde hier im Zuge des War of Jenkins' Ear die Schlacht von Cartagena zwischen der englischen Armada mit 186 Schiffen unter dem Kommando des englischen Admirals Edward Vernon und den Verteidigern Cartagenas unter Don Blas de Lezo ausgetragen.

Im November 1811 erklärte der Befreier Südamerikas Símon Bolívar unter dem Eindruck der französischen Revolution und der napoleonischen Besatzung des Mutterlandes die Unabhängigkeit auch für Cartagena und das Ende der Inquisition. Doch die Spanier wollten ihre Kolonien nicht so widerspruchslos ziehen lassen: Im Dezember 1815, nach dem Abzug der napoleonischen Truppen aus Spanien und der Wiederherstellung der spanischen Monarchie eroberten spanische Verbände unter Pablo Morillo die Kolonie zurück. Erst nach der Schlacht von Boyacá 1821 und weiteren Zusammenstößen im Frühjahr 1822 erlangte Cartagena gemeinsam mit der Kolonie die international anerkannte Unabhängigkeit vom spanischen Mutterland.

Der Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez setzte Cartagena im Roman Die Liebe in den Zeiten der Cholera aus dem Jahre 1985 ein Denkmal. In Cartagena fand 1990 der Drogengipfel mit den Präsidenten Kolumbiens, Perus, Boliviens und der USA statt, auf dem Maßnahmen gegen den Anbau von Coca und die Gewinnung von Kokain besprochen wurden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten
Cartagena ist die Stadt mit den meisten Touristen und nicht zuletzt wegen der geografischen Lage die sicherste und bestbewachte Stadt in Kolumbien. Wie in allen Großstädten ist wegen der Kleinkriminalität trotzdem Vorsicht geboten. Kolumbien befindet sich im Bürgerkrieg mit marxistisch orientierten Guerillas und der Armee nahestehenden Paramilitärs. Davon betroffen sind aber vor allem die Landregionen. Die kolumbianische Marine hat in Cartagena ihren Hauptstützpunkt.

Das komplett ummauerte alte Stadtzentrum mit Festungsring und den Stadtteilen Centro mit der Kathedrale und zahllosen Palästen im andalusischen Stil, San Diego, dem Viertel der Händler und der zahlenmäßig kleinen Bourgoisie sowie Getsemaní, dem Viertel der kleinen Leute und Handwerker, das aus dieser Zeit stammt, wurde 1959 zum nationalen Kulturerbe erklärt und ist seit 1984 (UNESCO-Weltkulturerbe). Auf einer Landzunge neben der ummauerten Altstadt liegt die riesige Hotelzone, Bocagrande.

Wirtschaft und Infrastruktur
Die Einwohner sind zu großem Teil afrikanischer Abstammung. Die Mehrheit lebt in Armut oder zumindest in bescheidenen Verhältnissen. Zu den wichtigsten Einkommensquellen zählen Fischerei, Tourismus, Schiff-Fracht, Öl-Industrie. Alljährlich findet hier der nationale Schönheitswettbewerb "Miss Colombia" statt, eine Veranstaltung, die für viele Kolumbianer wichtiger ist als die Wahl des Präsidenten.

Cartagena hat eine Universität, ist Sitz eines Erzbischofs, verfügt über den wichtigsten Erdölhafen Kolumbiens und besitzt einen internationalen Flughafen. Erdölraffinerien, chemische und petrochemische Industrie sind hier angesiedelt.

Söhne und Töchter der Stadt
Cecilia Baena, kolumbianische Speedskaterin
Joe Arroyo, Salsa Musiker
Marion und Thomas, Bekannte Österreicher

Montag, 30. Januar 2006

Zum Geburtstag viel Glück!

Auch ich wünsche dem Jubilarenkind alles Liebe zum Geburtstag und hoffe, ihr findet im fernen Cartagena eine Bar, die auch Zwetschgen oder Marillenschnaps führt, um standesgemäß anstoßen zu können.

Weiters bin ich ab nun bereit zu skypen, da ich mir heute ein grandioses Headset für den stolzen Preis von EUR 4,99 geleistet habe, also bitte, wann geht's los?

Baba!

HAPPY BIRTHDAY

Liebe Mani!

ALLES LIEBE UND GUTE ZUM GEBURTSTAG!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hoffe es geht dir gut und du verbringst heute einen schönen Geburtstag.

Feier schön und trink ein gläschen für mich mit.

Bussi
vlg
Eli

Feliz cumpleaños

buenos dias (en Austria!!) marion,



wünschen dir auf diesem Weg alles Gute zu deinem Geburtstag. viel spaß, schönes feiern...und alles alles liebe.

lg
alex + kerstin

ALLES GUTE!!!

Hi Mani!

Alles Gute zum Geburtstag. Was steht heut für eine Feier an? Was wird getrunken? Hat Thomas eine Torte gebacken?

Bussi und viel Spaß!
RoBeJu

Samstag, 28. Januar 2006

...


Liebe Marion,
Während uns hier die Ohren fast runterfrieren, feierst Du Deinen Geburtstag bei sicher angenehmeren Temperaturen.
Wir möchten allerherzlichst dazu gratulieren !
Lieber Gruss,
Edith und Dommy

Donnerstag, 26. Januar 2006

26.01.2006

Hier heute nochmal ein eher kurzer Lagebericht von uns, da wir leider immer noch an Internet-Mangel in unserer Wohnung leiden und zum Schreiben jedesmal ins lauschige Café an der Ecke pilgern muessen.

Wir waren gestern schon das erste Mal auf der Uni und wurden nach einer kurzen Campus-Fuehrung auch dem Rektor vorgestellt, der sichtlich hocherfreut war, Studenten aus Oesterreich begruessen zu koennen - wir sind neben einem Mexikaner die einzigen Auslandsstudierenden.

Auch sonst ist alles sehr familiaer hier, z.B. waren wir gestern schon bei der Familie unserer Betreuerin Ingrid zu Hause eingeladen.

Es tut uns leid, dass wir bisher noch nicht mehr geschrieben haben, wir hoffen, dass wir euch bald mit allen Details und vielen Fotos versorgen koennen!

Hier noch unsere Handynummern:
Marion: +57/3163830522
Thomas: +57/3163821931

Viele Gruesse und bis bald,

Marion und Thomas (en Colombia - wers noch nicht mitbekommen hat :))

...

Mag Iri wünscht euch viel Spaß im wunderschönen Südamerika.. des is doch Südamerika, oder?
Alles Liebe aus der Biophysik.

Mittwoch, 25. Januar 2006

...

Auch Belgiën verfolgt gespannt Eure Abenteuer !
Lieber Gruss von Edith und Dommy

25.01.2006 - WIR SAN DO!

Hallo!

Wollten uns nur mal kurz melden und euch mitteilen, dass wir gut im wunderbar heissen, sonnigen und schoenen Cartagena angekommen sind. Sobald wir eine Internetverbindung in der Wohnung haben schreiben wir ausfuehrlicher!

Viele liebe Gruesse von Marion und Thomas

Montag, 23. Januar 2006

good luck!

Na, da geht es ja schon heftig zu Werke.
Wünsche auf jeden Fall ein lustiges Semester.

LG MoElvis

Kolumbien 2006

Die Abenteuer von Thomas und Marion

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